Die Wiehltalsperre
Die Wiehltalsperre ist die größte der fünf 
          Aggerverband-Talsperren .
1967 wurde mit dem Bau der Talsperre begonnen. Vor 30Jahren, 1973, 
wurde sie in Betrieb genommen. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über 
46,4 Quadratkilometer und füllt die Sperre mit 32,7 Millionen 
Kubikmeter Wasser. Das höchste Stauziel liegt 293,11 Meter über dem 
Meeresspiegel, das tiefste Absenkziel 246 Meter über dem Meeresspiegel.

Die Wiehltalsperre liegt  zirka 1,3 Km westlich von Dreschhausen.

Es handelt sich um eine Trinkwassertalsperre. Aus diesem Grunde

ist das Betreten der engeren Schutzzone untersagt. Zahlreiche Hinweisschilder

außerhalb dieser Schutzzone machen einen darauf aufmerksam. Ebenso gilt

ein absolutes und sehr streng überwachtes Badeverbot. Verstöße gegen diese

Schutzmaßnahmen werden mit extrem hohen Geldbußen geahndet.

Das Wandern außerhalb der inneren Schutzzone ist jedoch erlaubt. Von den

zahlreichen und sehr gut ausgebauten Wanderwegen hat man an sehr vielen Stellen

einen hervorragenden Ausblick auf die recht großen Wasserflächen der Talsperre.

In dieser geschützten Naturlandschaft kann man wenn man Glück hat viele verschiedene

Wildtierarten beobachten. Nach dem heutigen Stand der Tierbeobachtungen sind an der 

Wiehltalsperre und deren Umfeld folgende Tierarten beheimatet:

Kormorane , Streifengänse , Graugänse, Haubentaucher, Zwergtaucher, Reiherenten, 

Gänsesäger, Feldlerchen, Eisvögel, Saatkrähen, Rabenkrähen, Rotdrosseln,

Ringelnattern, Feldhasen, Wildschweine, Rehe, Eichhörnchen und Füchse.